Rückblick
Sehr gut besucht war die Eröffnung der Ausstellung im KUNST RAUM der VHS-GALERIE in Eppingen.
Auch bei der nun schon vierten Ausstellung des Kunstkreises Kraichgau schmücken wieder 18 beeindruckende Bilder den großen Vortragsraum.
Frau Dr. Christiane Stroh, die Leiterin der VHS, begrüßte auch im Namen von Oberbürgermeister Holaschke die kunstinteressierten Besucher der Vernissage.
In ihrer Rede betonte Frau Stroh, dass im aktuellen Programm der VHS wieder mehrere Kurse mit Bezug zur Kunst angeboten werden. Im Dialog mit dem Publikum ergaben sich zahlreiche Begriffe, die einem zu den Buchstaben des Wortes KUNST einfallen – von Kreativität bis Talent.
Franz Blaser, der Vorsitzende des Kunstkreises Kraichgau, ging in der Laudatio auf einige der ausgestellten Bilder näher ein. Er hob ähnliche Titel hervor, bei doch ganz unterschiedlicher Ausführung. „Erfragen Sie gerne Genaueres zum Thema, zur Technik bei den anwesenden Künstlerinnen und Künstlern.“
So ergaben sich lebhafte Gespräche, zum Teil mit Getränken in der Hand – spendiert von der VHS, serviert von Frau Hertel.
Blaser bedankte sich bei den zahlreichen Gästen und allen, die zum Gelingen der Ausstellung beitragen.
Ein besonderer Dank ging an den Kontrabassisten Herrn Veeser, Lehrkraft an der Eppinger Musikschule und Kontrabassist des Heidelberger Theaters.
Mit seiner musikalischen Umrahmung bestätigte er den Titel „Ein Fest für Augen und Ohren“.
Sein virtuoses und temperamentvolles Spiel auf dem großen Instrument füllte den Raum.
Das begeisterte Publikum dankte mit langanhaltendem Applaus, er mit einer Zugabe.
Dank Burgführerin Marita Hesch, alias Burgfräulein Juliane, erscheint geschichtsinteressierten Mitgliedern des Kunstkreises Kraichgau der 333 m hohe Steinsberg mit seiner Burg in neuem Licht.
In der diesjährigen Sommerveranstaltung war der „Kompass des Kraichgaus“ das Ziel. Vulkanischen Ursprungs entstand er vor etwa 60 Millionen Jahren.
Ab dem 12. Jahrhundert entwickelte sich mit dem Bau von Burg und Bergfried eine wechselvolle Geschichte, die „Burgfräulein Juliane“ den Kunstkreismitgliedern eindrucksvoll näherbrachte - als krönenden Abschluss sogar mit einem Lied in mittelhochdeutscher Sprache.
In der Küferschänke in Weiler fand die gelungene Sommer-veranstaltung bei gutem Essen und netten Gesprächen ihren Ausklang.
11 Mädchen zauberten Kunstwerke aufs Papier
Der Kunstkreis Kraichgau macht im Normalfall durch die Kreativität und Produktivität seiner Mitglieder auf sich aufmerksam - immer wieder werden die Werke ausgestellt, unter anderem im Rathaus. Doch jüngst ging es nicht um ausgewachsene Künstler, sondern um jene, die es vielleicht mal werden:
Unter dem Motto „Wir spielen mit Farben" hatten Brigitta Thiele, Gullira Stemper und Reinhard Hemmer, drei erfahrene Mitglieder des Kunstkreises, elf Mädchen im Rahmen des Kinderferienprogramms betreut und angeleitet.
Auf diese Weise entstanden in entspannter Atmosphäre kleine Kunstwerke, die die Mädchen aufs Papier zauberten.